Ibizas Salinen.
Naturpark
und Geschichte
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Das
Naturgebiet, das sich über eine Landfläche von 28,38
km² und einer Meeresfläche von 130,00 km²
streckt gehört seit 1995 zu dem Naturschutzgebiet der Salinen.
Im Jahre 2001 wurde es, durch den Reichtum und der Artenvielfalt ihres
Ökosystems zum „Parque Natural de Ses Salines
d’Eivissa i Formentera“ erklärt. In dem
Park leben über 200 Vogelarten, wie zum Beispiel die eleganten
rosanen bis weißen Flamingos, die den Park das ganze Jahr
über bewohnen.
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Das wertvolle
Meeressalz, besteht
hauptsächlich aus Natriumchlorid. Da es auf keiner Weise
raffiniert ist, enthält es wichtige Spurenelemente von
Kalzium, Jod, Magnesium und Kalium; der gastronomische und
organoleptische Wert verwandelnd es in das Gourmetsalz schlechthin.
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Es ist wohl
bekannt, dass die Phönizier und Römer ein großes
Interesse an den Ibizenkischen Salinen hatten. Die Phönizier
versorgten einen Großteil des Nordens Afrikas mit Salz aus den
Salinen Ibizas.
Jahrhunderte lang war der Verkauf von Salz die Haupteinnahmequelle der
Insel, somit wurden die „Salinas“, eine der wichtigsten
Salinen des Mittelmeeres. Die Insel wurde nicht um sonst der
„Salzstreuer der Welt“ oder „die Insel des
Salzes“ genannt.
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